Pfarrkirche und Ursuskapelle

Pfarrkirche

Die 1898 erbaute Kirche wurde in den Jahren 1933/34 erneuert (Glockenturm, Chor mit Sakristei). Im Jahr darauf erhielt sie ihren künstlerischen Schmuck durch die drei Chorfenster mit der Darstellung der Verklärung auf dem Berg Tabor. Dazu kamen später noch ein Kruzifix von Hans Geiler aus der Ursus-Kapelle. 1960 wurde das eindrückliche Relief der Kreuzabnahme aus der Kapellen von Christlisberg (heute nicht mehr in Pfarreibesitz) auf den rechten Seitenalter der Kirche übertragen.

Mit dem Kirchenbasar von 1982 wurde ein grosser Teil der Mittel beschafft für eine neue Orgel, welche 1988 eingeweiht werden konnte. 

Die Kirche wurde im Laufe der Jahre mehrerer Innen- und Aussenrenovationen unterzogen, letztmals 2016 einer Aussenrenovation.

 

Ursuskapelle

Die im 15. Jahrhundert erbaute Kapelle wurde beim Bau der neuen Kirche nur dank beherzten Eingreifens erhalten, hätte sie doch ursprünglich wegen Baufälligkeit abgebrochen werden sollen.

1935 erfolgte eine Renovation. 1988 konnte eine längere Sanierung mit archäologischem Untersuch abgeschlossen werden. Seither prangt die Ursus-Kapelle wieder als eigentliches kulturelles Hauptstück von Pfarrei und Gemeinde.